Aktion Hoffnungssteine

Im Jahr 2019 gründete unser Vorstand Michael Langhans das Projekt Hoffnungssteine, um in Anlehnung an die Aktion Stolpersteine das Ausmaß von Unrecht im Familienrecht zu verdeutlichen.

Was sind Hoffnungssteine?

Hoffnungssteine sind Weiße Steine, auf die man mit Schwarzer Farbe den Namen eines Kindes, das der Staat einem oder beiden Elternteilen genommen/vorenthalten hat, schreibt, den Ort der Inobhutnahme und das Geburts- und Herausnahmejahr.

Unbeschrifteter weißer „Hoffnungsstein“

Man kann auch mit weißer Farbe oder aus weißem Lehm solche Hoffnungssteine basteln. Beschriftet schaut das dann so aus:

Man kann also auch Spitznamem nehmen. Wichtig ist, dass das Jahr der Geburt und des Unrechts erkennbar ist, ggf. nur das Unrechtsjahr (wenn der Platz fehlt).

Diese Hoffnungssteine werden dann „ausgesetzt“ und „ausgewildert“, dass man über diese Hoffnungssteine „stolpert“ (Hintergrundinfo: Wieso Stolpersteine?)

Ausgewilderter Hoffnungsstein

Virtuelle Hoffnungssteine

Hoffnungssteine kann man auch virtuell „auswildern“. Wie das geht, seht ihr in diesem Video:

In Text geht man also so vor:

1. Downloade das erste Bild aus der Anlage auf deine Festplatte und komme dann zurück zu dieser Anleitung.

2. Gehe zu https://www.fotojet.com/apps/?entry=edit

3. Klicke auf den ersten Kasten das Bild Simple Life mit der Beschriftung „Add Text“ und lade dann über Open die vorhin heruntergeladene Bilddatei hoch.

4. Namen des Kindes hinzufügen

5. Ort der Inobhutnahme (Gericht) hinzufügen

6. Geburtsjahr hinzufügen

7. Inobhutnahmejahr hinzufügen

10. Hashtag #Hoffnungsstein hinzufügen

9. Download deinen angepassten Stein

10. Lade den angepassten Stein auf https://de.imgbb.com/ hoch

11. Hinterlege den Stein auf Twitter mit den Hashtags #Hoffnungsstein#nottheirkids und #gpfp071219 in Beiträgen von Politikern, Parteien oder anderen Themen so dass die Menschen darüber „Stolpern“ und hängen bleiben und sich Gedanken machen.

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