Gestern fand zusammen mit Vater-Rat ein Vortrag zu Gutachten aus rechhtlicher Sicht statt. In der Spitze nahmen über 40 Leute teil. Die Veranstaltung und der Vortrag unseres Vorstandes Michael Langhanns kann daher nur als voller Erfolg bezeichnet werden.
Mitglieder des von Stephan Gutte gegründeten Vater-Rats und Eltern-Rat erfuhren nicht nur neue Aspekte, wie man auch während der Begutachtung Einfluss auf dass Gutachten nehmen kann. Es wurden auch Möglichkeiten vor Beginn der Begutachtung und nach Ende der Begutachtung besprochen.
Zudem hatten die anwesenden Personen viele Gelegenheiten, um auch konkrete Fragen zu stellen, die weitestgehend beantwortet wurden.
Die Resonanz der Teilnehmer war vollumfänglich positiv. Die Kooperation des Vater-Rat und von Erzengel war daher ein voller Erfolg, Wiederholungen nicht ausgeschlossen.
Wir selber von Erzengel planen schon seit Ende letzten Jahres Webinare. Bitte teilt uns mit, welche Themen Euch interessieren und kommentiert dazu unter diesem Beitrag. Unsere Webinare werden in kleinen Gruppen erfolgen, so dass gezielter auf die konkreten Belange eingegangen werden kann.
Für den schnellen Austausch zwischen den Mitgliedern, den Professionals und auch Betroffenen, die (noch) nicht Mitglieder sind, steht nun die Erzengel Whats App Community zur Verfügung.
In Whats App erreicht Ihr die Erzengel Community über den Einladungslink hier und danach über die „Personen“ oben links:
Sie dient als Ergänzung zu unserer Mitgliederplattform auf Kurabu. Letztere ist für die Sacharbeit besser geeignet und sicher. Auf Kurabu können nur Mitglieder miteinander diskutieren.
Gleichwohl hat die Gegenwart gezeigt, dass wir eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Abstimmung brauchen.
Wir freuen uns, wenn Ihr die Community und die Gruppen mit Leben erfüllt. Denn die Erzengel Whats App Community ist nur so gut, soweit Ihr Euch einbringt.
Erfolg auf ganzer Linie: Die kostenlose Vertretung einer Mutter durch unseren Vorstand Michael Langhans vor dem Amtsgericht Zweibrücken hat innerhalb kürzester Zeit zu einer Aufhebung des Umgangsausschlusses geführt. Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Verein „Nein lass das!“ hat damit erste Früchte getragen.
„Leider hat sich auch in diesem Fall herausgestellt, dass nicht alle Aussagen eines Jugendamtes zwingend richtig sein müssen,“ so Michael Langhans, Volljurist und Experte in Sorgerechtsangelegenheiten. „Die Aussagen des Gerichtes, dass sich die Ausführungen des Jugendamtes (…) als unzutreffend erwiesen haben, ist in ihrer Deutlichkeit selten. Danke an ein Gericht, das klare Worte findet. Das staatliche Wächteramt muss sich hier fragen lassen, ob es seinem Schutzauftrag mit Unwahrheiten nachkommen kann.“
Der Fall zeigt insoweit, dass private Initiativen wie „Nein lass das“ oder „Erzengel“ wichtige Bausteine sind, um das Wohl des Kindes und der Familie in der Verwirklichung des Grundrechts auf Familie aus Art. 6 II GG und des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens i.S. Art. 8 EMRK sicherzustellen. Denn oftmals gelingt es der Anwaltschaft, Jugendämtern und Jugendhilfeträgern nur unzureichend, diese elementaren Rechte zu erkennen und sicherzustellen.
Tenor des Beschlusses
Unterstützen auch Sie unsere Vereinsarbeit durch eine Mitgliedschaft.
Auch der Verein „Nein lass das!“ freut sich über Unterstützung.
Gestern war unser Vorstand Michael Langhans zusammen mit Josefine Barbaric auf Instagram im Livestream im Gespräch, um den Verein Erzengel vorzustellen und um über unsere Arbeit, aber auch Probleme in Verfahren rund um Kinderschutz und Kindeswohl zu sprechen.
Den Livestream könnt Ihr auf dem Instagram-Profil von Josefine nachschauen und kommentieren:
Über den Verein „Nein lass das“ könnt Ihr Euch ebenfalls informieren.
Zusammen mit dem Verein „Nein lass das!“ unterstützt der Verein Erzengel eine betroffene Mutter in Rheinland-Pfalz. Der Notfalleinsatz war notwendig geworden, nachdem der bisherige Rechtsvertreter eine weitere Tätigkeit nicht erfalten konnte. Für unseren Vorstand Michael Langhans ist die gesamte Situation ein untragbarer Zustand:
„Eine Ladungsfrist von weniger als einer Woche ist insbesondere bei einem hochemotionalen und -komplexen Thema wie Kindeswohl unopassend. Postzustellung, Anwaltssuche und Terminsabsprache und sonstige Aspekte vorbereiten ist nicht mal eben so zu tätigen. Insbesondere wenn keine akute Gefahr vorliegt wie hier – dann hätte das Gericht ja ohne Anhörung entschieden – ist solch eine Verfahrensgestaltung unfair.“
Insoweit hat sich unser Vorstand bereit erklärt, auf Vermittlung des Vereins „Nein lass das!“ und deren Vorständin Josefine Barbaric unentgeltlich die betroffene Mutter zu begleiten.
Aufklärung und Engagement, das bei den Menschen ankommt, spielen in beiden Vereinen die überragende Rolle. Bei uns geht es nicht um Geplänkel auf Facebook – sondern um Zivilcourage und konkrete Hilfe „auf der Straße“. Diesmal gibt es Hilfe in Rheinland-Pfalz.
Seit wenigen Tagen hängt unser Plakat in Tübingen mit dem Titel „Mein Gott Walter“ – gegen unnütze Kosten zur Aufklärung von Jugendamtsversäumnissen und für direkte Hilfe für Missbrauchsopfer.
Eines unserer Plakate in Tübingen
Wir würden uns freuen, wenn Ihr die Plakate entdeckt, wenn Ihr ein Photo schießt und dieses an help@herzengel.charity sendet oder uns bei einem solchen Bild auf Instagram mit @erzengelverein verlinkt.
Die Aktion Plakat in Tübingen ist nur ein weiterer Schritt für Aufklärung und Transparenz, für die Erzengel steht.
Opferhilfe jetzt!
Der Verein Erzengel hatte bereits zum Thema Opferhilfe Stellung genommen vor der Plakataktion in Tübingen:
Mit unserer Plakataktion wollen wir ein Zeichen setzen. Wie findet Ihr sie Aktion? Welche weiteren Aktionen wünscht Ihr Euch? Kommentiert bitte mit uns in den Kommentaren.
Unser offenes Treffen in Tübingen nicht vergessen!
Bitte unser offenes Beratungstreffen am 04.02.2023 in Tübingen nicht vergessen. Wir freuen uns auf Euch!
Wir planen die Einführung eines Onlinestammtisch, der mit den Onlinetools „Jitsi“ oder „Senfcall“ durchgeführt werden wird.
Bei einem solchen Treffen könnt Ihr Euch mit Gleichgesinnten unterhalten, besprechen und mehr.
Habt Ihr Interesse daran? Wenn ja, wie oft (wöchentlich, monatlich) soll so ein Onlinestammtisch stattfinden? An welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten wollt Ihr solche Treffen stattfinden lassen?
Der Verein Erzengel fordert für die betroffenen Opfer des Missbrauchsskandals in Tübingen eine unbürokratische Opferhilfe. 259.000 € „Aufklärungskosten“, die dank verweigerter Unterlagen fehl geht, stehen 0 € Opferhilfe gegenüber . Dies ist der eigentliche Skandal!
Spiegel berichtet über Missbrauchsskandal in Tübingen
Der Spiegel berichtet heute in der Ausgabe 2/2023 über den Missbrauchsskandal in Tübingen. Was war passiert? In staatlicher Obhut wurden drei Kinder vom Pflegevater missbraucht. Trotz der eindringlichen Warnungen der Psychologin Gudrun Overberg wurde viel zu spät gehandelt. Zwar wurde letztlich der Pflegevater verurteilt und inhaftiert. Die Frage ist aber, hätte der Schaden verhindert werden können?
Strafrechtliche Ermittlungen gegen Landrat Walter ergebnislos
Die Ermittlungen gegen Landrat und Mitarbeiter des Jugendamtes wurden eingestellt. Obwohl alamierende Hinweise durch die Psychologin Overberg gegeben wurden, verhallten diese lange ungehört. Bereits 2010 hatte diese erste Verdachtsmomente gemeldet. Zur Verureilung kam es erst 2021 – 11 Jahre später.
2014 hatte es ein betroffenes Kind geschafft, sich aus dieser Pflege“familie“ herauszuhungern.
Verantwortung dafür soll nun niemand übernehmen?
Wie kann es sein dass niemand Missbrauch mitbekommt?
Es ist weder nachvollziehbar, dass niemand solchen systematischen Missbrauch mitbekommt noch dass dieser nicht zu verhindern gewesen wäre. Es ist insbesondere nicht hinnehmbar, wie der Spiegel berichtet, dass eine sorgfältige Auswahl von Pflegeeltern nicht erklärt werden kann. Vorallem aber kann es nicht sein, dass man über 259.000 € für eine Aufklärung investiert, die man dann torpediert, während die Betroffenen finanziell im Stich gelassen werden. Ob dies weiteren emotionalen Missbrauch darstellt, mag jeder für sich selbst entsccheiden.
Echte Opferhilfe für die Missbrauchsopfer in Tübingen jetzt
Der Verein Erzengel fordert echte Opferhilfe für die Missbrauchsopfer. Wer 259.000 € für wertlose, torpedierte Aufklärung aufwenden kann, kann dies auch für Opferhilfe.
Echte Hilfe statt Kostenirrsinn – andere Städte machen das vor und stellen Soforthilfe zur Verfügung.
Hierauf weisen wir auch in unserer Pressemitteilung zum Thema hin:
Schreibe für Familienrechte ist eine Mailingliste in Anlehnung an die Kampagne „Write for Rights“ von Amnesty International. Fordere auch Du Deine Rechte und Gerechtigkeit im Familienrecht ein.
„Schreibe für Familienrechte“ ist eine Mitmachplattform, die Deiner Stimme Gewicht gibt.
Wie funktioniert Schreibe für Familienrechte
Ihr erhaltet monatlichWir geben regelmäßig eine Webadresse und eine eMailadresse/Telefaxnummer, um an Redaktionen oder Parteien zu bestimmten Themen eine Meinung zu teilen.
Gemeinsame Leserbriefe oder Meinungen verstärken die Aussagekraft. Je mehr Menschen mitmachen, umso schwerer wird es für Journalisten unnd Politiker, die Stimme des Volkes nicht zu hören. Presse und Politik muss wissen, dass wir sie beobachten.
Wie nehme ich an Schreibe für Familienrechte teil?
Du erhälst dann regelmäßig eine E-Mail mit einem Zeitungsartikel, einem Social-Media-Beitrag oder einer sonstigen Quelle mit Kontaktdaten, an die bis zu einem bestimmten Datum ein Leserbrief oder eine Meinung gesendet werden soll.
Mit nur 10 Minuten Zeit im Monat kann jeder teilnehmen und die Macht des Volkes verdeutlichen.
Bitte bleibt dabei höflich und bestimmt, um die Glaubwürdigkeit dieser Aktion zu verdeutlichen.
Lade Freunde und Familie ein, teilzunehmen!
Amnesty International schreibt hierzu:
The world needs more people to turn their outrage into action, to invite their friends and family to participate, to get involved, and demand equality and justice from their governments.
Die Welt benötigt mehr Menschen, um Empörung in Handlungen umzusetzen, um Freunde und Familie zur Teilnahme einzuladen, diese zu involvieren, um endlich Gleichheit und Gerechtigkeit einzufordern.
Dem ist gerade nichts im Familienrecht in Deutschland, Österreich und der Schweiz hinzuzufügen.
Bisher ist unser erfolgreiches Beratungs- und Kummertelefon vorallem rechtlich beratend tätig. Doch was wäre, wenn auch andere Fachprofessionen für Euch buchbar wären? Möchtet Ihr auch unkompliziert mit Psychologen sprechen, nicht nur mit Juristen?
Psychologen sprechen
Wollt Ihr auch Psychologen sprechen? Für diese würde es eigene Termine geben, die gebucht werden können. Einen Teil der Kosten würde insoweit der Verein tragen, ob und in welcher Höhe eine Art Selbstbeteiligung anfällt, wird ggf. noch entschieden.
Vorher aber eben die Frage an Euch: Wollt Ihr, dass wir einen solchen Service auch anbieten? Sollten wir ggf. noch versuchen, diesen Service auf weitere Professionen auszudehnen? Was würdet Ihr Euch wünschen?
Onlinestammtisch?
Gerne sind wir auch bereit, einen „Onlinestammtisch“ einzuführen oder andere Dinge. Wir sind offen für viele Möglichkeiten, wir sind nicht gebunden durch starre Vereinsstrukturen. Bringt Euch ein und werdet ggf. Mitglied!
Beteiligt Euch!
Kommentiert unter diesem Beitrag, was Ihr Euch wünscht und was wir noch einführen sollen.
Unsere Beratungshotline
Mehr Infos zu unserer Beratungshotline unter 015678/108800 erhaltet Ihr hier: