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Rückblick auf die 4. offene Beratung Erzengel in Frankfurt

Gestern am 11.03. fand unsere vierte offene Beratung seit Oktober 2022 statt in Frankfurt. Diesmal waren fast alle Beratungstermine ausgebucht, und viele Besucher blieben zum Meet & Greet weit über die Beratungszeit hinaus. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, viele Adressen und Telefonnummern wurden ausgetauscht, es wurde gemeinsam gelacht und geweint, gesprochen und geschwiegen.

Fast alle Beratungstermine ausgebucht

Auch die vierte offene Beratung in Frankfurt am Main war daher ein voller Erfolg, von den Besucherzahlen her sicherlich der größte. Eine Bitte gleichwohl an alle, die Termine buchen: Bitte bucht diese nur, wenn ihr sie auch sicher wahrnehmen könnt. Es ist sehr ärgerlich, wenn kurzfristig Termine abgesagt werden; dadurch verhindert ihr, dass andere an den Beratungen teilnehmen und ihre Probleme besprochen werden können.

Ein Teil der Besucher, Freunde und Mitglieder im Meet & Greet beim Sprechen und Fachsimpeln

Entgegen des obigen Bildes waren auch viele Frauen anwesend, das Geschlechterverhältnis war paritätisch. Nur die anwesenden Hunde waren noch in geringer Zahl vertreten.

Ausblick auf die nächste offene Beratung am 22.04.2023

Die nächste offene Beratung findet dann im April wieder in Frankfurt am Main statt und zwar am 22.04.2023, dann mit einem noch besseren Programm und einigen besonderen Aktionen, statt.

Wie immer freuen wir uns auf alle Besucher, Freunde und Mitglieder.

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Einmalige kostenlose Beratung für Nichtmitglieder

Liebe Mitglieder, Freunde und Besucher von Erzengel. Ich muss heute noch einmal auf einen wesentlichen Fakt hinweisen: Die kostenfreie Beratung ist grundsätzlich einmalig. Grundsätzlich besteht kein Rechtsanspruch hierauf. Wenn wir also keine Kapazitäten haben oder der Berater aus sonstigen Gründen die Beratung ablehnt, ist das ok. Eine Verpflichtung besteht nur bei Mitgliedschaft, für die Mitglieder da zu sein.

Kein Anspruch auf kostenfreie Beratung

Wir sind ein Verein, d.h. die Mitglieder tragen die Kosten unseres Telefons, der Webseite usw. und leisten viele ehrenamtliche Stunden im Monat. Da unsere Kapazitäten beschränkt sind, können wir daher keine dauerhafte kostenfreie Beratung für jedermann anbieten. Zudem erfolgt unsere Beratung durch Volljuristen und Fachleute, nicht durch „irgendjemand“.

Andere Angebote gibt es einmal die Woche

Die Stiftung Alltagsheldinnen z.B. bietet ihr Angebot für 3 Stunden je Woche an, und zwar nur Donnerstags. Wir hingegen bieten sieben Tage die Woche Termine an, weit über 40 Stunden (außer wenn unsere Berater bei Terminen unterwegs sind) und ggf. auch außerhalb der angebotenen Zeiten.

Wem also unser Angebot nicht zusagt, kann sich anderweitig umsehen. Ob er dort schneller und mehr Termine (und bessere! Beratung) erhält, kann jeder selbst herausfinden.

Kostenfrei!

Unsere Beratung ist kostenfrei, aber eben nicht unbeschränkt. Und sie verursacht durchaus Kosten: Büro, Telefon, Internet, der Buchungskalender…

Bei mir in Bayern gilt der Satz: Was nichts kostet, ist nichts wert.

Es ist also auch eine Frage des Respektes, nicht einfach nur alles kostenfrei zu fordern.

Selbst wenn wir also die Kapazitäten haben würden, würden wir uns nicht „unbeschränkt“ und „umsonst“ verkaufen. Wir schulden dies auch den Mitgliedern, die unseren Verein tragen. Ein Danke an alle, die dazu beitragen, dass es dieses Projekt gibt!

Manche Fragen kann man zudem auch im Internet recherchieren. Oder wenn Ihr einen Anwalt habt, fragt diesen.

Wir helfen gern. Und kümmern uns!

Wir beraten gerne, derzeit über 100x pro Monat mit stark steigender Tendenz. Wir bitten daher um Verständnis, dass wir bei Verstoß gegen unsere Regularien Gespräche ablehnen oder Termine absagen müssen.

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Rückblick Vortrag Vater-Rat

Gestern fand zusammen mit Vater-Rat ein Vortrag zu Gutachten aus rechhtlicher Sicht statt. In der Spitze nahmen über 40 Leute teil. Die Veranstaltung und der Vortrag unseres Vorstandes Michael Langhanns kann daher nur als voller Erfolg bezeichnet werden.

Mitglieder des von Stephan Gutte gegründeten Vater-Rats und Eltern-Rat erfuhren nicht nur neue Aspekte, wie man auch während der Begutachtung Einfluss auf dass Gutachten nehmen kann. Es wurden auch Möglichkeiten vor Beginn der Begutachtung und nach Ende der Begutachtung besprochen.

Zudem hatten die anwesenden Personen viele Gelegenheiten, um auch konkrete Fragen zu stellen, die weitestgehend beantwortet wurden.

Die Resonanz der Teilnehmer war vollumfänglich positiv. Die Kooperation des Vater-Rat und von Erzengel war daher ein voller Erfolg, Wiederholungen nicht ausgeschlossen.

Wir selber von Erzengel planen schon seit Ende letzten Jahres Webinare. Bitte teilt uns mit, welche Themen Euch interessieren und kommentiert dazu unter diesem Beitrag. Unsere Webinare werden in kleinen Gruppen erfolgen, so dass gezielter auf die konkreten Belange eingegangen werden kann.

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Erzengel Whats App Community

Für den schnellen Austausch zwischen den Mitgliedern, den Professionals und auch Betroffenen, die (noch) nicht Mitglieder sind, steht nun die Erzengel Whats App Community zur Verfügung.

In Whats App erreicht Ihr die Erzengel Community über den Einladungslink hier und danach über die „Personen“ oben links:

Sie dient als Ergänzung zu unserer Mitgliederplattform auf Kurabu. Letztere ist für die Sacharbeit besser geeignet und sicher. Auf Kurabu können nur Mitglieder miteinander diskutieren.

Gleichwohl hat die Gegenwart gezeigt, dass wir eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit der Abstimmung brauchen.

Wir freuen uns, wenn Ihr die Community und die Gruppen mit Leben erfüllt. Denn die Erzengel Whats App Community ist nur so gut, soweit Ihr Euch einbringt.

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Erfolg: Umgangsausschluss aufgehoben

Erfolg auf ganzer Linie: Die kostenlose Vertretung einer Mutter durch unseren Vorstand Michael Langhans vor dem Amtsgericht Zweibrücken hat innerhalb kürzester Zeit zu einer Aufhebung des Umgangsausschlusses geführt. Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Verein „Nein lass das!“ hat damit erste Früchte getragen.

„Leider hat sich auch in diesem Fall herausgestellt, dass nicht alle Aussagen eines Jugendamtes zwingend richtig sein müssen,“ so Michael Langhans, Volljurist und Experte in Sorgerechtsangelegenheiten.
Die Aussagen des Gerichtes, dass sich die Ausführungen des Jugendamtes (…) als unzutreffend erwiesen haben, ist in ihrer Deutlichkeit selten. Danke an ein Gericht, das klare Worte findet. Das staatliche Wächteramt muss sich hier fragen lassen, ob es seinem Schutzauftrag mit Unwahrheiten nachkommen kann.“

Der Fall zeigt insoweit, dass private Initiativen wie „Nein lass das“ oder „Erzengel“ wichtige Bausteine sind, um das Wohl des Kindes und der Familie in der Verwirklichung des Grundrechts auf Familie aus Art. 6 II GG und des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens i.S. Art. 8 EMRK sicherzustellen. Denn oftmals gelingt es der Anwaltschaft, Jugendämtern und Jugendhilfeträgern nur unzureichend, diese elementaren Rechte zu erkennen und sicherzustellen.

Tenor des Beschlusses

Unterstützen auch Sie unsere Vereinsarbeit durch eine Mitgliedschaft.

Auch der Verein „Nein lass das!“ freut sich über Unterstützung.

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Livestream mit Josefine Barbaric

Gestern war unser Vorstand Michael Langhans zusammen mit Josefine Barbaric auf Instagram im Livestream im Gespräch, um den Verein Erzengel vorzustellen und um über unsere Arbeit, aber auch Probleme in Verfahren rund um Kinderschutz und Kindeswohl zu sprechen.

Den Livestream könnt Ihr auf dem Instagram-Profil von Josefine nachschauen und kommentieren:

Über den Verein „Nein lass das“ könnt Ihr Euch ebenfalls informieren.

Wie fandet Ihr den Livestream?

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Hilfe in Rheinland-Pfalz mit „Nein lass das!“

Zusammen mit dem Verein „Nein lass das!“ unterstützt der Verein Erzengel eine betroffene Mutter in Rheinland-Pfalz. Der Notfalleinsatz war notwendig geworden, nachdem der bisherige Rechtsvertreter eine weitere Tätigkeit nicht erfalten konnte. Für unseren Vorstand Michael Langhans ist die gesamte Situation ein untragbarer Zustand:

„Eine Ladungsfrist von weniger als einer Woche ist insbesondere bei einem hochemotionalen und -komplexen Thema wie Kindeswohl unopassend. Postzustellung, Anwaltssuche und Terminsabsprache und sonstige Aspekte vorbereiten ist nicht mal eben so zu tätigen. Insbesondere wenn keine akute Gefahr vorliegt wie hier – dann hätte das Gericht ja ohne Anhörung entschieden – ist solch eine Verfahrensgestaltung unfair.“

Insoweit hat sich unser Vorstand bereit erklärt, auf Vermittlung des Vereins „Nein lass das!“ und deren Vorständin Josefine Barbaric unentgeltlich die betroffene Mutter zu begleiten.

Aufklärung und Engagement, das bei den Menschen ankommt, spielen in beiden Vereinen die überragende Rolle. Bei uns geht es nicht um Geplänkel auf Facebook – sondern um Zivilcourage und konkrete Hilfe „auf der Straße“. Diesmal gibt es Hilfe in Rheinland-Pfalz.

Benötigst auch Du Unterstützung oder Hilfe?

Unser kostenfreies Beratungstelefon steht Jedermann zur Verfügung.

Mehr Infos über „Nein lass das!“

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Mein Gott Walter – Unser aktuelles Plakat in Tübingen

Seit wenigen Tagen hängt unser Plakat in Tübingen mit dem Titel „Mein Gott Walter“ – gegen unnütze Kosten zur Aufklärung von Jugendamtsversäumnissen und für direkte Hilfe für Missbrauchsopfer.

Wir würden uns freuen, wenn Ihr die Plakate entdeckt, wenn Ihr ein Photo schießt und dieses an help@herzengel.charity sendet oder uns bei einem solchen Bild auf Instagram mit @erzengelverein verlinkt.

Die Aktion Plakat in Tübingen ist nur ein weiterer Schritt für Aufklärung und Transparenz, für die Erzengel steht.

Opferhilfe jetzt!

Der Verein Erzengel hatte bereits zum Thema Opferhilfe Stellung genommen vor der Plakataktion in Tübingen:

https://herzengel.charity/missbrauchsskandal-tuebingen-opferhilfe-jetzt/

Unsere Pressemitteilung auf Open PR wurde mehr als 270 mal abgerufen, andere Pressemitteilungen ähnlich oft.

Mit unserer Plakataktion wollen wir ein Zeichen setzen.
Wie findet Ihr sie Aktion?
Welche weiteren Aktionen wünscht Ihr Euch?
Kommentiert bitte mit uns in den Kommentaren.

Unser offenes Treffen in Tübingen nicht vergessen!

Bitte unser offenes Beratungstreffen am 04.02.2023 in Tübingen nicht vergessen. Wir freuen uns auf Euch!

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Onlinestammtisch

Wir planen die Einführung eines Onlinestammtisch, der mit den Onlinetools „Jitsi“ oder „Senfcall“ durchgeführt werden wird.

Bei einem solchen Treffen könnt Ihr Euch mit Gleichgesinnten unterhalten, besprechen und mehr.

Habt Ihr Interesse daran? Wenn ja, wie oft (wöchentlich, monatlich) soll so ein Onlinestammtisch stattfinden? An welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten wollt Ihr solche Treffen stattfinden lassen?

Ich würde mich über Euer Feedback freuen.

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Missbrauchsskandal Tübingen: Opferhilfe jetzt!

Der Verein Erzengel fordert für die betroffenen Opfer des Missbrauchsskandals in Tübingen eine unbürokratische Opferhilfe. 259.000 € „Aufklärungskosten“, die dank verweigerter Unterlagen fehl geht, stehen 0 € Opferhilfe gegenüber . Dies ist der eigentliche Skandal!

Spiegel berichtet über Missbrauchsskandal in Tübingen

Der Spiegel berichtet heute in der Ausgabe 2/2023 über den Missbrauchsskandal in Tübingen. Was war passiert? In staatlicher Obhut wurden drei Kinder vom Pflegevater missbraucht. Trotz der eindringlichen Warnungen der Psychologin Gudrun Overberg wurde viel zu spät gehandelt. Zwar wurde letztlich der Pflegevater verurteilt und inhaftiert. Die Frage ist aber, hätte der Schaden verhindert werden können?

Strafrechtliche Ermittlungen gegen Landrat Walter ergebnislos

Die Ermittlungen gegen Landrat und Mitarbeiter des Jugendamtes wurden eingestellt. Obwohl alamierende Hinweise durch die Psychologin Overberg gegeben wurden, verhallten diese lange ungehört. Bereits 2010 hatte diese erste Verdachtsmomente gemeldet. Zur Verureilung kam es erst 2021 – 11 Jahre später.

2014 hatte es ein betroffenes Kind geschafft, sich aus dieser Pflege“familie“ herauszuhungern.

Verantwortung dafür soll nun niemand übernehmen?

Wie kann es sein dass niemand Missbrauch mitbekommt?

Es ist weder nachvollziehbar, dass niemand solchen systematischen Missbrauch mitbekommt noch dass dieser nicht zu verhindern gewesen wäre. Es ist insbesondere nicht hinnehmbar, wie der Spiegel berichtet, dass eine sorgfältige Auswahl von Pflegeeltern nicht erklärt werden kann. Vorallem aber kann es nicht sein, dass man über 259.000 € für eine Aufklärung investiert, die man dann torpediert, während die Betroffenen finanziell im Stich gelassen werden. Ob dies weiteren emotionalen Missbrauch darstellt, mag jeder für sich selbst entsccheiden.

Echte Opferhilfe für die Missbrauchsopfer in Tübingen jetzt

Der Verein Erzengel fordert echte Opferhilfe für die Missbrauchsopfer. Wer 259.000 € für wertlose, torpedierte Aufklärung aufwenden kann, kann dies auch für Opferhilfe.

Echte Hilfe statt Kostenirrsinn – andere Städte machen das vor und stellen Soforthilfe zur Verfügung.

Hierauf weisen wir auch in unserer Pressemitteilung zum Thema hin:

https://www.openpr.de/news/1239210/Opferhilfe-statt-Unsummen-fuer-Aufarbeitung-im-Missbrauchsskandal-Tuebingen.html

Quellen zum Missbrauchsskandal Tübingen

Spiegel vom 06.01.2023 zum Skandal

SWR vom 20.05.2022 zur Einstellung der Ermittlungen

SWR vom 21.02.2022 zum Prozess wegen Missbrauch

Reutlinger General Anzeiger vom 14.04.2021 zur Anzeige von Gudrun Overberg

Reutlinger General Anzeiger vom 10.11.2022 zum torpedierten Aufklärungsversuch

Offene Beratung Tübingen am 04.02.2022

https://herzengel.charity/projekte/offene-beratung-in-tuebingen/
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